KI Biennale Essen

Künstliche Intelligenz ist überall – in Smartphones, Autos, der Wirtschaft oder dem Gesundheitswesen. Trotzdem ist vielen gar nicht bewusst, wo sie bereits unseren Alltag bestimmt oder es irgendwann tun wird. Die KI Biennale Essen widmet sich thematisch den neuen Spiel-Räumen, den Ästhetiken von GAN (Generative Adversarial Network, ein Machine-Learning-Modell, das in der Lage ist, Daten zu generieren), den Mensch-Maschine-Interaktionen und immer wieder auch der großen Frage, wie diese Technologie unser Verständnis zur Gesellschaft und uns selbst verändern wird. Was bedeutet es, in Zeiten von Künstlicher Intelligenz, Mensch zu sein?
Die KI Biennale bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen, Projekte, Debatten und Ausstellungen, die das komplexe Thema der Künstlichen Intelligenz sinnlich erlebbar machen und gleichzeitig einen spielerischen Zugang für alle Zielgruppen ermöglichen sollen. So wird es zum Beispiel Lesungen mit dem Recherchezentrum Correctiv und der jungen SciFi-Autorin Marie Graßhoff geben, in der Essener Innenstadt erwartet die Besucher:innen eine Kunstinstallation auf einem Gebäude am Kennedyplatz, eine Mitmachstation oder durch KI erzeugte Sounds in der Fußgängerzone. Die Lichtburg wird im Rahmen des Filmfests ausgewählte Filme zeigen, die sich mit dem Thema KI beschäftigen. An der Hochschule der Bildenden Künste gibt es zum Thema KI Vorlesungen und Projekte, und der Digital Campus Zollverein integriert seine 120-Stunden-Woche zu Künstlicher Intelligenz ebenfalls in die Biennale.
Ausrichter der Biennale ist die EMG – Essen Marketing GmbH, die das Format zusammen mit dem Studio für Digitalität Rosy DX, der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und dem Digitalcampus Zollverein e.V. entwickelt hat und auch veranstalten wird. Unterstützt wird die Biennale vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.