Zukunft(s)land

Ländliche Räume tragen auf ganz unterschiedliche Weisen einen Großteil zum vielfältigen Kulturangebot in Deutschland bei. Wie aber dürfen wir uns die Zukunft dieser Räume im kulturellen Kontext vorstellen? Wie können wir kulturelle Infrastrukturen in ländlichen Räumen stärken, sichtbar machen und vorhandene Potenziale nutzen und ausbauen?
Die zweitägige teilhybride Konferenz wagt einen kritischen Blick auf zukünftige Entwicklungen. Wie können kulturelle Infrastrukturen in ländlichen Regionen gestärkt werden, welche Synergien, aber auch Bedarfe gibt es dafür?
Ziel ist es, den aktuellen Diskurs zu kulturellen Infrastrukturen in Stadt und Land mit Fokus auf Letzterem abzubilden und ausgehend vom Beispiel Westfalen-Lippe den Blick auf die Bundesebene zu werfen. Dabei soll insbesondere auch auf die Unterschiedlichkeit ländlicher Regionen eingegangen und dem weit verbreiteten Eindruck entgegengewirkt werden, alle ländlichen Räume seien vergleichbar und stünden somit vor vergleichbaren Problemen. Die Konferenz soll außerdem als Austauschplattform und Forum für Wissenstransfer und Vernetzung zwischen Künstler:innen, Kulturschaffenden, Kultureinrichtungen sowie Verwaltung und Politik dienen.
Zu den zahlreichen Referent:innen gehören u.a. Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrats e.V., dessen Geschäftsführer Olaf Zimmermann, Annette Nothnagel, Leiterin REGIONALE 2022 OWL GmbH, Dr. Georg Lunemann, Direktor des Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Landesrätin für Kultur im LWL, sowie die Kunsthistorikerin Dr. Sigrun Brunsiek von unserem CREATIVE.Space Wasserschloss Reelkirchen.
Der LWL bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Shuttle-Service in Anspruch zu nehmen. Dieser verkehrt zwischen dem Hbf Münster und dem Veranstaltungsort „An den Speichern 10“ in Coerde und ist kostenlos.
Hier gibt es die Möglichkeit, sich für eine (analoge) Teilnahme kostenlos anzumelden:
Eine Anmeldung bei digitaler Zuschaltung am ersten Konferenztag ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig bekanntgegeben.