Aufmerksamkeit für Aufmerksamkeit














Bereits im Vorfeld des Barcamps waren vier große Themenblöcke von den Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen festgelegt worden. Zu Beginn des Barcamps wurden dann verschiedene Sessionvorschläge gepitcht. Das Programm des Tages umfasste schließlich 22 Sessions à 45 Minuten.
Ein Block widmete sich dem Thema „Kreativwirtschaft in den Medien“. Drei der Sessions befassten sich mit der Frage, wie Medienformate den Wert kreativer Arbeit vermitteln können. In einer von CREATIVE.NRW gehosteten und moderierten Session ging es um die Entwicklung eines TV-Formats sowie eines Podcasts. Vorgestellt wurden die Inhalte der Session von Steve Blame, ehemaliger Moderator bei MTV und Fernsehformatentwickler, und Spieleentwickler Christoph Brosius. In der lebendigen Diskussion wurde schnell deutlich, dass im Vorfeld vor allem geklärt werden sollte, an wen und mit welcher Zielsetzung sich die Inhalte richten sollten – erst dann könne man sich damit befassen, wie das Format aussieht. Christoph Brosius kündigte an, sich weiterhin mit der Entwicklung eines Podcasts zu beschäftigen, der die Wertschätzung kreativer Arbeit insbesondere bei Entscheider*innen aus der Wirtschaft stärken kann. Steve Blame meldete an, sich mit der Entwicklung eines entsprechenden Reality-TV-Formats für die breite Öffentlichkeit zu befassen.