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Architekturquartett NRW #15: Grün!

Wie kann die grüne Stadt der Zukunft aussehen? Welche Konzepte gibt es für die Begrünung von Bauwerken? Lassen sich ökologische Ziele im Dialog mit Investor:innen auch ökonomisch darstellen? Diese Fragen im Spannungsfeld zwischen Architektur, Stadtplanung und Klimaschutz diskutiert das 15. Architekturquartett NRW am 20. Oktober im Düsseldorfer K20. 

Der Hitzesommer des Jahres 2022 macht noch einmal die Dringlichkeit deutlich, mit der wir unsere Städte auf die Folgen des Klimawandels hin neu ausrichten müssen. Unstrittig ist, dass mehr Bäume und Pflanzen entscheidend dazu beitragen können, Regenwasser zurückzuhalten, CO2 zu binden, Sauerstoff zu produzieren und Schatten zu spenden.  

Obwohl in der öffentlichen Wahrnehmung das Interesse an „grüner Architektur“ steigt, sind Gebäude mit umfassender Begrünung in Deutschland noch selten anzutreffen. Unter dem Titel „Grün!“ stellt das 15. Architekturquartett NRW der Architektenkammer NRW drei exemplarische Projekte mit grünen Dachwelten aus NRW vor, die Ausgangspunkt für Erkenntnisse und Überlegungen zu Fragen der Architektur, der Stadt- und Freiraumplanung sowie der Klimaresilienz sein können.

Präsentiert und besprochen werden der ALTMARKTgarten in Oberhausen (Architektur: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin/Landschaftsarchitektur: atelier le balto, Berlin), die RAG-Zentrale in Essen (Architektur: kadawittfeldarchitektur, Aachen/Landschaftsarchitektur: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln) und der Kö-Bogen II in Düsseldorf (ingenhoven architects, Düsseldorf).

Wie zukunftsfähig diese Konzepte sind, diskutieren der Architekt Stefan Behnisch (Behnisch Architekten, Stuttgart), der Landschaftsarchitekt Prof. Andreas Kipar (LAND, Düsseldorf/Mailand), die Moderatorin und Journalistin Andrea Oster (WDR 5) sowie die Kunsthistorikerin Dr. Hilde Strobl (Co-Kuratorin der Ausstellung „Einfach Grün – Greening the City“ am DAM/Universität Innsbruck). 

Die Veranstaltung wird zusätzlich live auf dem YouTube-Kanal der AKNW gestreamt. Für den Livestream ist keine Anmeldung erforderlich.

Foto: RAG-Zentrale in Essen, © Nikolai Benner

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